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Dynamische Workflows mit der MadeToPrint-Token-Engine definieren

Die Kernaufgabe von axaio MadeToPrint besteht darin, mit einer Reihe von effizienten Vorab-Einstelloptionen, Druck- und Ausgabeprozesse zu standardisieren bzw. zu automatisieren, um Fehlerquellen auszuschließen und damit eine konsistente Qualität sowie eine pünktliche Lieferung der Druckergebnisse zu garantieren. Die meisten der Ausgabe-Einstellungen können durch die Standard-Editieroptionen in MadeToPrint abgedeckt werden. 



Doch gelegentlich sind die Ausgabe-Anforderungen (-Parameter) sehr speziell und bedürfen einer sehr viel dynamischeren Anpassung. MadeToPrint bietet hierfür eine leistungsstarke Token (Variablen)-Engine, die Regeln zur Erzeugung dynamischer Zeichenfolgen definiert. Der Token-Mechanismus folgt logischen Anforderungsmustern, wobei der Anwender aus einer Vielzahl an Token-Kombinationen wählen kann, die zu einem höchst maßgeschneiderten Ausgabe-Workflow konfigurierbar sind.


Es gibt eine große Anzahl von Token-Varianten, genauso wie es eine große Anzahl von Kundenanforderungen gibt. Hier nur eine kleine Auswahl an Token-Beispielen: Unter Verwendung bestimmter Token, lässt sich beispielsweise das Ziel für den Datei-Export – sowohl für den Dateinamen wie auch den Ordnernamen – variabel festlegen.

Beim ScriptLabel-Token erfasst das Token den Inhalt eines Adobe InDesign-Textrahmens, der mit einem bestimmten Skriptetikett gekennzeichnet ist, und importiert ihn in den jeweiligen Ordner- oder Dateinamen.

Mit Hilfe sogenannter Ask-Token ist es möglich, Abfragen zu erstellen, um z.B. die Eingabe von Auftragsdaten zu ermöglichen, die während der Ausführung eines Druckauftrags in der Infobar erscheinen werden.

Es gibt auch Token, mit denen sich auf die Metadaten des Dokumentes oder eines Jobtickets zugreifen lässt. So lässt sich per Token und der Funktion “Parameter Overrides“ z.B. der Output Intent in der PDF-Datei anhand von Metadaten ändern.

Weitere Token geben Aufschluss über die Anzahl und Sequenznummer der zu generierenden Datei. Es lässt sich beispielsweise automatisiert auslesen, welche die erste und die letzte gedruckte Seite bzw. der erste/letzte Bogen des aktuellen Dokuments ist. 


Der Einsatz von Token ist nicht auf einen einzigen Eintrag beschränkt, man kann Token auch aus mehreren, unterschiedlichen Funktionen, regulären Ausdrücken und statischem Text zusammensetzen. Der Token-Editor hilft dabei, komplexere Token-Sequenzen zu erstellen, zu sichern und zu verwalten. Eine Beschreibung der Token findet man außerdem in der Token-Hilfe, direkt im MadeToPrint-Dialog. Des Weiteren wird eine Auswahlliste an vordefinierten Token standardmäßig mitgeliefert, um die Konfiguration zu erleichtern.

Den Einstellmöglichkeiten der MadeToPrint-Token-Engine sind kaum Grenzen gesetzt, so dass Unternehmen ihre noch so speziellen Anforderungen passgenau umsetzen können, um die Ausgabe-Prozesse im Workflow so effizient, wie möglich, gestalten zu können.

Fragen?

Weitere Informationen/Hilfe zur Verwendung der Token in MadeToPrint bietet der axaio-Support. Schreiben Sie uns unter: support@axaio.com

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